Windlicht DIY

DIY Weihnachts-Deko – Verschneite Windlichter

Der Weihnachts-Countdown läuft: Nur noch wenige Tage und Heiligabend steht vor der Tür! Höchste Zeit also, unser Zuhause schön festlich und besinnlich herzurichten. Und eines darf an den Feiertagen natürlich nicht fehlen: Kerzenschein. Für ein besonders gemütliches und stimmungsvolles Licht sorgen die selbstgebastelten Windlichter mit zauberhaftem Frosting-Effekt. Vor allem auf unserem feierlich gedeckten Weihnachtstisch machen sie als Deko viel her und sorgen bei Familie und Freunden für Begeisterung. Ihr braucht nur wenige Dinge und ein bisschen Zeit – und schon kann es mit dem winterlichen DIY-Projekt losgehen.

Was ihr benötigt:

  • Einmachgläser in unterschiedlichen Größen
  • Tafelsalz
  • Leim, der matt und transparent trocknet
  • Einen Pinsel
  • Eine große Schüssel
  • Eine Schere
  • Jute-Geschenkband
  • Weihnachtliche Deko nach Wahl (z. B. (künstliche) Tannenzweige, rote Beeren, Tannenzapfen, etc.)
  • Teelichter und/oder Kerzen
Das benötigt ihr fürs Windlicht
Deko fürs Windlicht

Jetzt wird’s frostig: Schnee-Effekt für unsere weihnachtlichen Windlichter

Für den wunderschönen Frosting-Look wird der Leim zunächst gleichmäßig mit einem Pinsel auf das erste Einmachglas aufgetragen. Am besten mehrmals bepinseln, damit alles schön bedeckt ist. Den oberen Rand könnt ihr dabei freilassen, dann lässt sich das Glas währenddessen gut festhalten.

Danach muss es schnell gehen, damit der Leim im nächsten Schritt noch flüssig ist: Haltet das Einmachglas über eine große Schüssel und streut von oben gleichmäßig Salz darüber. Dreht das Glas währenddessen langsam und wiederholt den Vorgang, bis ihr alle freien Stellen erwischt habt. Danach stellt ihr es kopfüber in die Schüssel und klopft sanft auf den Deckelboden – so fällt das überschüssige Salz ab und es gibt später kein Gebrösel auf dem Weihnachtstisch. Wiederholt diese Schritte nun bei allen Gläsern.

Windlicht dekorieren
Windlicht mit Salz bestäueben
Trocknen lassen

Zum Trocknen könnt ihr die zukünftigen Windlichter einfach auf eine Serviette oder ein Stück Küchenrolle stellen. Wartet ca. 30 Minuten ab und haltet sie dann nacheinander über euer Spülbecken. Streicht dabei vorsichtig mit der Hand rundum über das Salz, um die restlichen losen Körnchen zu entfernen – fertig ist der winterlich verschneite Look.

Weihnachtlich dekorieren

Und jetzt kommen wir zum schönsten Teil: der weihnachtlichen Dekoration. Schneidet euch ein langes Stück Jute-Geschenkband (oder ein anderes hübsches Band) ab und wickelt es mehrmals oben um das Glas herum. Verknotet das Band vorne so, dass die beiden Enden ungefähr gleichlang herunterhängen.

Dekorieren

Nun könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und die Windlichter nach Lust und Laune weihnachtlich verzieren. Wir haben uns für künstliche Tannenzweige, rote Beeren und kleine Tannenzapfen entschieden. Ihr könnt aber genauso gut echte Zweige und Co. verwenden. Schneidet die Dekoration auf die gewünschte Größe zu und legt sie mit den Enden übereinander auf den Knoten. Die beiden Schnurenden von unten um die Zweige wickeln und vorne zur Schleife binden. Sollte die Deko nicht halten, könnt ihr auch einen Heißkleber verwenden. Bei unseren Windlichtern hat es auch ohne Kleben wunderbar funktioniert. Fehlen eigentlich nur noch Teelichter oder kleine Kerzen und Weihnachten kann kommen!

Ein tolles Last-Minute-Geschenk

Ob auf dem festlich gedeckten Esstisch oder unserer Fensterbank, die verschneiten Windlichter sorgen sofort für besinnliche Stimmung und zaubern einen wunderschönen Kerzenschein. Und das Beste: Die selbstgebastelten Hingucker lassen sich auch super als kleine Mitbringsel verschenken. Entweder einzeln, als Paar oder Trio auf ein kleines Holzbrett stellen, mit transparenter Geschenkfolie verpacken – und über die leuchtenden Augen der Beschenkten freuen.

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